Checkliste für den richtigen Kauf eines Babykostwärmer
Babys haben eigentlich fast immer Hunger und das auch dann, wenn man nicht damit rechnet. Denn um ideal wachsen zu können, brauchen sie über den Tag verteilt immer wieder alle notwendigen Kalorien und Inhaltsstoffe. Und genau hier stoßen viele Eltern an ihre Grenzen, da es nicht möglich ist 7 Mal oder noch öfter am Tag frische Mahlzeiten zuzubereiten.
Daher macht es Sinn, einen sogenannten Babykostwärmer zu verwenden. Mit diesem können die Babymahlzeiten aus einem Glas schnell und einfach erwärmt werden. Die unterschiedlichen Modelle nutzen hierfür heißen Wasserdampf. Doch auf was sollte bei dem Kauf eines Babykostwärmers geachtet werden?
1. Die ideale Temperaturabstimmung
Bei einigen Modellen, muss man zunächst etwas probieren, bevor man die ideale Temperatur gefunden hat. Da dies jedoch sehr mühselig sein kann, sollte ein Modell gewählt werden, welches über eine möglichst genaue Temperaturabstufung verfügt.
So sollte kein Gerät werden, dass lediglich drei unterschiedliche Einstellungen bietet. Denn so ist es schwer, die gewünschte Temperatur einzustellen. Bessere Modelle ermöglichen es daher, diese in 1-Grad-Schritten zu finden.
2. Die Heizgeschwindigkeit und Warmhaltefunktion
Auch sollte die Leistung des gewünschten Modells beachtet werden. Denn einige Geräte wärmen ein Glas in fünf andere hingegen in 15 Minuten auf. Gerade wenn man es eilig hat, ist dies schon ein Aspekt, den es zu beachten gilt.
Sehr sinnvoll ist auch eine sogenannte Warmhaltefunktion, um die Speisen auch später noch in idealer Temperatur bereitstellen zu können. Denn es kommt immer mal wieder vor, dass der Nachwuchs gerade in diesem Moment nicht essen will, dafür aber dann 5 Minuten später.
3. Anschluss für Zigarettenanzünder
Um auch unterwegs Babynahrung aufwärmen zu können, wie zum Beispiel während einer längeren Autofahrt, sollte der Babykostwärmer über einen Anschluss für den Zigarettenanzünder verfügen.
Das ist natürlich nur dann wichtig, wenn Sie oft mit dem Auto und dem Baby unterwegs sind. Falls der Babykostwärmer nur in den eigenen vier Wänden oder immer in der Nähe einer Steckdose verwendet werden soll, dann kann man auf den Zigarettenanzünder auch sehr gerne verzichten.
4. Abschalt- und Sicherheitsfunktion
Um auf der sicheren Seite zu sein, sollten auch eine Abschalt- und eine Sicherheitsfunktion vorhanden sein. Diese sorgen dafür, dass sich das Gerät von alleine abstellt, wenn man gerade irgendetwas anderes im Haushalt zu tun hat. Auch kommen diese Funktionen besonders vergesslichen Eltern entgegen.
Einige Babykostwärmer können zudem auch multifunktional eingesetzt werden. So haben einige Modelle zum Beispiel eine integrierte Desinfektionsfunktion. Andere hingegen sind in der Lage, Saft zu pressen und sozusagen als Entsafter zu fungieren. Somit kann auf ein separates Gerät verzichtet und in der Küche Platz gespart werden.
Sinnvoll ist auch, dass ein Messbecher im Lieferumfang enthalten ist. Denn so kann auch unterwegs die ideale Menge an Nahrung abgemessen und zubereitet werden.
Wenn mehrere Kinder zur gleichen Zeit mit Nahrung versorgt werden müssen, sollten auch 2 oder 3 Flaschen zur gleichen Zeit erwärmt werden können. Sehr praktisch ist es auch, wenn der Babykostwärmer über ein LED-Display und ein Alarmsignal verfügt. Letzteres lässt erkennen, wann das Gläschen die passende Temperatur erreicht hat.
Auch sollten verschiedenen Flaschen, Gläser und Becher verwendet werden können. Denn bei einigen Modellen passen lediglich die von dem hierzu passenden Hersteller, was eher ein Nachteil ist.
6. Schnelle und einfache Reinigung
Zunächst sollte gesagt werden, dass ein Babykostwärmer ungefähr alle vier Wochen entkalkt werden sollte. Somit können die Funktionalität und somit auch die Lebensdauer des Gerätes deutlich verlängert werden.
Einige Modelle verfügen zudem über eine Infrarotstrahlung die verhindert, dass Kalk überhaupt erst entsteht. Mit solchen Geräten fällt also deutlich weniger Arbeit an, da auf die monatliche Entkalkung verzichtet werden kann.