Babywindeln Checkliste

Checkliste für den Kauf von Babywindeln

BabywindelnSobald der Nachwuchs auf der Welt ist, werden zahlreiche unterschiedliche Utensilien benötigt. Hierzu gehören natürlich auch Windeln, die es in verschiedensten Ausführungen zu erwerben gibt.

Grundsätzlich wird hiebei zwischen Stoff-, Einweg- und sogenannten Höschenwindeln unterschieden, welche Variante gewählt wird, hängt vor allem auch von den jeweiligen Vorlieben ab. Dennoch gibt es einige Punkte, die es bei allen Ausführungen zu beachten gilt.

Die passende Windel finden

Der erste wichtige Punkt, den es zu beachten gilt, ist, dass die Windel ideal sitzt. Daher sollte man sich nicht immer einfach auf die auf der Packung angegebenen Gewichtsangaben verlassen. So sollte man schauen, wie die jeweilige Babywindel sitzt, bevor eine große Menge gekauft wird.

Denn die Angaben sind nur ungefähre Werte und nicht für jedes Kind passend. Ansonsten kann es vorkommen, dass die Windel zu eng sitzt und der Nachwuchs sich unwohl fühlt. Auch wichtig ist, dass die Passform genau zu dem Körperbau des Kindes passt.

Da diese bei den unterschiedlichen Anbietern teilweise sehr stark variieren kann, sollte auch hier der Test gemacht werden. Eine ideale Windel sollte an den Beinabschlüssen nicht zu weit, aber auch nicht zu eng sein. Denn gerade wenn es nach dem Tragen zu Abdrücken auf der Haut kommt, sitzt sie nicht ideal. Denn dann sitzt sie zu eng und die Luftzirkulation wäre eingeschränkt.

Die Saugfähigkeit

Ein ebenfalls sehr wichtiger Punkt ist die Saugfähigkeit. Hierbei spielt der verwendete Zellstoff eine Rolle. Sehr oft werden Einwegwindeln auch mit Saugkörpern aus Kunststoff ausgestattet. Dieser verbindet sich mit diversen Flüssigkeiten, sodass es zu einer gelartigen Konsistenz kommt.

Somit kann erreicht werden, dass der Nachwuchs trocken bleibt, auch wenn er sich irgendwo hinsetzt. Ideal ist es, wenn die Flüssigkeiten sich auf die komplette Fläche des sogenannten Saugkissens verteilen. Gerade bei sehr günstigen und daher auch schlechteren Windeln ist dies oft nicht der Fall. Wenn man bemerkt, dass Urin ausläuft, der Saugbereich aber eigentlich noch trocken ist, spricht das für eine schlechte Qualität der Windel. Somit sollte man beim nächsten Mal ein anderes Modell kaufen.

Die Stoffwindeln

Sehr beliebt sind Stoffwindeln und das aus unterschiedlichsten Gründen. Zunächst wird die Wahrscheinlichkeit reduziert, dass die Haut des Kindes zu stark gereizt wird. In Wegwerfwindeln sind häufig diverse chemische Stoffe enthalten, um den Geruch in de Griff zu bekommen.

Künstliche chemische Stoffe sollte gerade bei Babys und Kleinkindern die Haut nicht berühren. Ein weiterer Vorteil von Stoffwindeln ist die perfekte Luftzirkulation. Sie sind weitaus atmungsaktiver als zum Beispiel die oben erwähnten Wegwerfwindeln. Zudem sind sie mit einer wasserdichten Schicht aus Wolle und PUL (Polyurenthanlaminat) ausgestattet, die die Flüssigkeiten sehr gut zurückhält.

Auch aus Sicht vieler Ärzte sind Stoffwindeln auch gesünder, da durch sie die sogenannte Beuge-Spreitzhaltung unterstützt wird. Diese ist wichtig, damit sich die Hüftgelenke ideal entwickeln können. Des Weiteren kann durch das Tragen dieser Windeln ein Gefühl von Nässe erhalten werden. Somit können Stoffwindeln das Trockenwerden unterstützen.

Fazit

Somit wird also klar, dass es vor allem darauf ankommt, dass eine Windel ideal sitzt und es zu keinen Druckstellen oder Hautabschürfungen kommt. Stoffwindeln haben viele Vorteile und kommen komplett ohne chemische Stoffe aus, wodurch die Haut des Kindes geschont wird. Zudem bieten sie eine ideale Luftzirkulation und tragen so aktiv zu einem perfekten Tragekomfort bei.